Wissenswertes über das Brautstyling!!

Auf diesen Tag bereiten sich die meisten Paare ein Jahr im Durchschnitt vor und die Erinnerung bleibt ein Leben lang.

Ein perfektes Styling, das lange hält, zu Dir und zu Deiner Hochzeit im Allgemeinen passt, wird somit immer wichtiger.

Am Tag der Hochzeit möchte jede Braut mit einem perfekten Teint, strahlend schönen Augen, einer Top-Figur und einer grandiosen Brautfrisur glänzen. Darüber hinaus soll das Braut-Make-up auch kleine Tränchen unbeschadet überstehen, die beim Heiraten gerührt über die Wangen rollen.

Vor allem für die Haare gilt: nicht auf den letzten Drücker. Probiere das richtige Styling schon vorher einmal mit einem Stylisten Deiner Wahl aus. Denn an keinem anderen Tag Deines Lebens wirst Du so häufig fotografiert werden wie an Deiner Hochzeit. Und mit etwas Planung annst Du böse Foto-Überraschungen vermeiden. Damit die Haare dann auch wirklich schön glänzen, gönne Dir in den Wochen vorher noch einmal pro Woche eine pflegende Kur.

Du willst an Deiner Hochzeit lieber in Deinem strahlenden Kleid als mit weißen Beinen strahlen? Na klar. Und so ein ivory-farbenes Kleid strahlt auch gleich viel besser auf einem leicht gebräunten Teint. Trotzdem - oder gerade deshalb: verzichte kurz vor dem Tag der Tage auf Sonnenbad und Solarium. Das stresst die Haut und kann zu Rötungen führen. Ein porzellanweißer Brautteint ist märchenhaft.

Die meisten Bräute bevorzugen ein dezentes, natürliches Make-up. Es ist die erste Wahl, wenn Kleid und Frisur sehr glamourös bzw. aufwändig wirken. Ein dramatisches Make-up wäre hier einfach zu viel des Guten – der Betrachter weiß dann nicht, wo er als erstes hinsehen soll. Wer allerdings ein sehr schlichtes Kleid trägt und auch das Haar eher lässig stylt, darf als Kontrast ruhig auf ein etwas auffälligeres Make-up setzen. Trends gibt es beim Braut Make-up keine,den Trend gibt die Person vor, die vor einem steht."

Leuchtend Rot ist sehr angesagt momentan, gern in Mohn oder Kirsch. Auf der Piste, nicht vorm Altar. Bräute sollten allerdings lieber darauf verzichten, weil: Erstens muss man wirklich verdammt gewieft in Sachen Make-up sein, um den Lippenstift haltbar zu fixieren (mit losem Puder). Und zweitens sieht rote Farbe am Kleid, Schleier, auf den Zähnen oder auf den Wangen der Hochzeitsgäste nicht sehr kleidsam aus. Besser auf softe Rosé- oder Nudetöne setzen. Viel schöner und geschmeidiger zu Cremeweiß.

Jedenfalls der Grundsatz gilt "In erster Linie soll das Braut Make-up typgerecht sein – bitte die Braut nicht verkleiden und 'ganz anders' machen. Man soll sie wiedererkennen! Trägt jemand zum Beispiel an normalen Tagen einen knallroten Lippenstift, darf der bei der Hochzeit nicht fehlen. Ist die Braut im Alltag kaum oder nie geschminkt, ist es nicht sinnvoll, sie an der Hochzeit komplett zu verändern – außer sie will es so".

Auf zu viel Schimmer oder Glitzerpartikel im Gesicht sollten Bräute verzichten. Das gilt auch für lichtreflektierendes Make-up. Beim Fotografieren wirft es das starke Blitzlicht zurück und lässt den Teint geisterhaft leuchten. Grundsätzlich ist die Gefahr großer Schmink-Pannen aber so gut wie gebannt, wenn der Visagist auf die Persönlichkeit der Braut eingeht. Dennoch bleibt ein Restrisiko:

Sie wollen als Blumenmädchen heiraten - am liebsten auf einer Waldwiese barfuß. Tolle Idee! Denken Sie nur daran, dass nicht alle Blüten für ein Brautfrisurenstyling tauglich sind. Wickenblüten sind zwar ganz bezaubernd filigran, welken aber schon nach einer Stunde ohne Wasser. Haltbarer sind Schleierkraut oder Orchideen.

Eine Braut sollte sich nach 20 Jahren die Bilder der Hochzeit ansehen können und sagen: Das bin ich!"

Sabrina Gartner

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Location: Egger-Gut

Foto: Barbara Pölzgutter
Sabrina Gartner
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